Wenn es kalt wird und ungemütlich, muss man schon sehr intrinsisch motiviert sein, um an einem Sonntagmorgen aus dem Bett zu krabbeln, die Kamera zu nehmen und Richtung Bochum zu fahren. Thorsten Eggert und ich haben es getan.

Wir wollten uns beide mit Makrofotografie beschäftigen und haben daher den Botanischen Garten an der Uni Bochum als Ziel festgelegt. Die Uni Bochum ist wahrlich keine Augenweide, der Botanische Garten ist dagegen recht schön angelegt, wenngleich auch hier der Hang zu Beton immer wieder sichtbar wird.

Da es wirklich kalt war am Morgen, konnte ich zunächst den Raureif nutzen, um 2-3 schöne Bilder mit Herbstblättern zu machen. Anschließend, als ich ausreichend durchgefroren war, ging es dann in die Gewächshäuser, in denen es dagegen sehr warm war. Für mich ganz schön, für die Kamera dagegen nichts. Es hat wirklich lange gedauert, bis sich die Kamera akklimatisiert hatte und die Objektive nicht mehr beschlagen waren. Hier muss ich mir einen „Merker“ setzen, beim nächsten Mal entsprechend vorbereitet zu sein. Irgendwann ging es dann aber weiter und so sind doch ein paar schöne Bilder entstanden.

Hier sind meine Fotos.

Und hier sind Fotos von Thorsten.